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1. |
Thion (Intro)
00:41
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2. |
Tagtraum
05:54
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Aufstehn :
Die Nacht ist um,
ich wisch den schlaf
aus meinen Augen,
der Albtraum fängt von vorne an.
Am Tag ein Clown:
Spielball der Intrigen!
Jede meiner Schwächen,
nutzt ihr zu eurem Vorteil aus...
In meinen Träumen,
bin ich ein König.
doch nur ein Narr
im Tageslicht.
Neid, Missgunst und Eifersucht können meine Gefühle nicht töten...
lass keine Kälte in mein Herz hinein.
Ich suche den geheimen Ort wo Menschen noch wie Menschen fühlen...
denn nur dort werde ich glücklich sein.
In meiner Gedankenwelt - ist kein Platz mehr
für die Wirklichkeit.
Ich hab‘ genug von dieser Realität ...
die Ihr mir aufzwingt:
Ich flüchte in meine eigene Welt!
Ich lebe meinen Tagtraum...
Ich flüchte nach Thion...
in eine Welt die mir gefällt!
Ruhe über Zorn.
Ehre über Hass.
Stärke über Angst
und:
Demut statt Hochmut!
Verliere nie deinen Glauben,
an eine bessere Welt,
denn nur die Kraft deines Glaubens
ist die Macht die dich am leben hält.
Glaubt ihr wirklich ihr könnt mich täglich denunzieren?
Meine Gedanken willkürlich manipulieren?
Noch ein paar Stunden, dann hüllt der Schlaf mich wieder ein
und ich werde endlich wieder glücklich sein.
In meinen Träumen,
bin ich ein König.
doch nur ein Narr
im Tageslicht.
In meiner Gedankenwelt ist kein Platz mehr
für die Wirklichkeit.
Ich hab‘ genug von dieser Realität
die Ihr mir aufzwingt
Ich flüchte in meine eigne Welt
Ich lebe meinen Tagtraum
Ich will zurück nach Thion
...
zurück in mein Traumland.
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3. |
Geist
04:22
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Ich bin wie ein Nebel,
ein dunkler Schemen.
Ein eiskalter Hauch,
der dich frösteln lässt.
Du kannst mich nicht sehen,
doch alltäglich spüren.
Kein Streich deiner Sinne,
parapsychologisch erklärbar.
Ref.:
Ich bin nun ein Geist!
Meine rastlose Seele
wandert umher in
dieser Parawelt.
Kann Dinge bewegen
doch kann nichts zerstören.
Kann durch Wände gehen
aber aufhalten.... kann ich dich nicht.
Du kannst mich beschwören
und um Hilfe betteln.
Ich werde dich erhören,
wenn Du das Medium bist.
Komm halte Seance (x3)
beichte all deine Taten.
Komm halte Seance (x3)
bereu alle deine Sünden.
Halluzinationen
versuchen dir zu sagen:
"Der Status deiner Seele,
ist negativ".
Imaginäre Signale -
versuchen dich zu warnen.
Die Transzendenzerfahrung
zeigt Dir den Spiegel deiner selbst.
Ich bin nun ein Geist!
Meine rastlose Seele
wandert umher in
dieser Parawelt.
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4. |
Tal der Tränen
04:26
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Ein lauter Knall,
die Tür wird aufgestoßen,
mein Vater steht direkt vor mir.
Er schaut mich an, fragt:
Wo ist deine Mutter?
Mein Blick verrät stillschweigend ihr Versteck.
"Du kleines Gör geh in dein Zimmer.
Und mach die Türe ganz fest zu.
Schreist du wird alles noch viel schlimmer,
schuld bist dann ganz alleine du!!!
Furchtbare Schreie dringen durch meine Tür,
mein Freund, die Angst, steht neben mir.
Unter meinem Bettchen bin ich sicher und allein,
Oh lieber Gott lass es bald vorüber sein.
Dass du das mitansehen musst, das tut mir leid,
doch träume ich schon so lange von einer Zeit der Zärtlichkeit.
Dass du das mitansehen musst ist nicht meine Schuld,
aber dein Vater hat halt keine große Geduld.
Das tut mir leid,
das tut mir so leid!!!!!
Dass du das mitansehen musst, das tut mir leid,
doch träume ich schon so lange von einer Zeit der Zärtlichkeit.
Dass du das mitansehen musst, tut mir so weh!
Dein Vater war es nicht,
es ist: Die Schuld der Geduld!
Furchtbare Schreie dringen durch meine Tür,
mein Freund, die Angst, steht neben mir.
Unter meinem Bettchen bin ich sicher und allein,
oh lieber Gott lass mich bald in Thion sein!
Ich bin im Tränental!
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5. |
Mörder
03:18
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Es war nur ein Augenblick,
ein kurzer Schmerz,
dann war dein Kopf vom Körper isoliert.
Beim Aufprall brach Dir das Genick,
jetzt wird dein Dasein von Maschinen kontrolliert.
Sonores dröhnen in den Ohren hält dich stets wach
und lässt dich niemals zur Ruhe kommen.
Höllische Phantomschmerzen sagen dir, dass da unten etwas
war was nun ganz und gar nicht mehr funktioniert.
Nie wieder kannst du die umarmen,
die dich jetzt noch lieben
und stets an deiner Seite bleiben.
Hoffnung?
Schon längst gestorben
all deine Träume
sind zerplatzt wie eine Seifenblase.
Fremdes Blut in deinen Adern versorgt nun deine
völlig zerstörten Organe.
Du kannst und willst so nicht vegetieren,
drum helf‘ ich dir in deiner größten Not
und bring dich fort von diesem dunklen Ort.
Mörder,
bin ich ein Mörder ?
Mörder,
bin ich ein Mörder ?
So nennt Ihr mich !
Mörder,
bin ich ein Mörder ?
Mörder,
bin ich dann ein Mörder ?
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6. |
Dämon
01:52
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Wie viel Köpfe müssen rollen
für den Glauben den du lebst?
Wie viele Opfer leiden,
bevor du deinen Frieden hast?
Toleranz weicht Ignoranz!
Menschlichkeit der Barbarei!
Mütter, Väter, Kinder,
vor niemand machst du halt.
Lässt sie im Blut ersaufen,
schlachtest unschuldige ab.
Gewalt, das Mittel deiner Wahl.
Ideologie weicht Idiotie.
Du bist ein Dämon,
du folgst keinem Gott.
Ein Herz ohne Liebe,
Gnade nur ein Wort.
Der Terror ist deine Religion.
Denn töten, foltern, morden,
kannst du auch ohne Gott!
Wir haben dich erschaffen,
durch unsre Gier nach Geld.
Unsre Sucht nach Wohlstand
zerstörte deine Welt.
Kapital killt die Moral.
Egozentrik erzeugt Hass.
Bist nun Gottes Werkzeug,
ein irdischer Prophet.
Doch anstatt des Friedens
predigst du den heiligen Krieg.
Verblendet, feiger Attentäter,
fanatisierter Menschenfeind.......
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7. |
Erde brennt
05:21
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Du hast mich ausgeraubt, verpestet und verbrannt.
Jetzt kommt dein Untergang, schon lange wurdest du....
...verwarnt!
Orkan, Taifun und Hurrikan zerstören deine Bauten.
Erdbeben senden dir 30 Meter hohe Wellen.
Krieg, Hunger und Pestilenz werden dein Antlitz von mir fegen.
Den Rest deiner Existenz bedeckt dann ein heißer Ascheregen.
Die Zeitbombe tickt...
...denn Ich schlage jetzt zurück!
Dein letztes Jahrhundert hat begonnen,
du erntest was du säst.
Ich sterbe und nehm‘ dich mit!
Die Hitze der Sonne eingefangen,
auf diesem Planeten.
Ich brenne - doch du...
...brennst mit!
Es herrscht Notstand: Die Erde brennt!!!
Wie soll ich umgehen mit Getier, wie dir, das mich zerstört?
Was soll ich machen mit einem Wurm, der meint das ich ihm gehör´?
Bete zu deinem Gott doch glaube nicht das er dich erhört,
bete ein „Vater unser“ doch glaube nicht, dass er dir nochmal hilft.
Dies ist jetzt das Ende der Schöpfung!
Die Natur spielt verrückt....
denn ich schlage jetzt zurück!
Dein letztes Jahrhundert hat begonnen,
du erntest was du säst.
Ich sterbe und nehm‘ dich mit!
Die Hitze der Sonne eingefangen,
auf diesem Planeten.
Ich brenne - doch du brennst mit!
Notstand: Die Erde brennt!!!
Thion verbrennt ......
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8. |
13 Tage
04:06
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Mein Körper brennt,
die Finger vibrieren,
und kalter Schweiß
verwischt meine Tränen.
Ich bettel Freunde an
um ein bisschen Gras.
Doch keiner hat was...
Mein Gott: ICH KENNE DAS!
13 Tage ohne weißen Stoff,
ohne Amphetamin.
Eine Reise fern der Wirklichkeit,
jeglicher Sinnlichkeit,
wo führt sie mich hin?
Auf der Suche nach Zufriedenheit
verlor ich die Geborgenheit!
Ich werde hier noch total verrückt!
Am Tag kratz ich den Putz von den Wänden,
in der Nacht folgen abstrakte Visionen.
Kein Hunger, kein Durst, muss mich oft erbrechen,
all meine Glieder schreien vor Schmerzen.
Wie kann ich jemals diese Sucht besiegen?
Die Sucht nach Schmerz,
die Sehnsucht nach Liebe?
13 Tage ohne weißen Stoff,
ohne Amphetamin.
Eine Reise fern der Wirklichkeit,
jeglicher Sinnlichkeit,
wo führt sie mich hin?
Auf der Suche nach Zufriedenheit
verlor ich die Geborgenheit.
Ich werde hier noch total verrückt!
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9. |
Niemand
04:01
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Es gibt kaum jemanden der mich besser kennt als du
...dachte ich.
Teiltest mit mir die schwarzen Stunden.
Doch dann lässt Du mich ganz allein,
mit unsren Wunden.
Lässt mich hier ganz allein,
allein im Regen steh´n!!!
Ich fühl mich so verlassen – und hab dich trotzdem immer noch lieb!
Und langsam ereilt mich das Erkennen:
„Dies ist das einzige Leben, was es in Echtzeit gibt!“
Zum Glück kennt mich hier Niemand!
Zum Schutze meiner selbst – Niemand!
Mich kennt hier Niemand!
Wünscht ich wär - Niemand.
Wünschte mein Name wäre - Niemand.
Niemand!!!
Niemand!!!
Egal wo wir uns trafen,
ich war Luft für dich.
Du wolltest mich bestrafen
doch dafür: Bestraf ich Dich!
In deinen dunklen Träumen verfolge ich dich.
In deinem Schatten versteck ich mich!
Ich fühl mich so verlassen – und hab dich trotzdem immer noch lieb!
Und langsam ereilt mich das Erkennen:
„Dies ist das einzige Leben, was es in Echtzeit gibt!“
Zum Glück kennt mich hier Niemand!
Niemand!!!
Zum Glück kennt mich hier Niemand!
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10. |
Schatten des Todes
03:40
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Wie viele Menschen hast Du bis jetzt verletzt?
Wie viele Schicksale mit deinem Namen vernetzt?
Auf deinem Weg zum Abgrund begleite ich dich,
komm spiel ein Spiel mit mir, du bereust es nicht...
Ich grüße dich...
Ich bin dein Jordan,
gehe über mich!
Doch das wird gefährlich
denn das überlebst Du nicht!
Ich bin dein Fährmann
in ein andres Land.
Das Land deiner Wünsche:
"Thion" wird es genannt!
Nenn mich den "Schatten des Todes"
auf jeden Fall:
Bin Ich dein Anfang und dein Ende.
Bin Ich der Rest vom letzten Tag!
Komm reich mir deine Hände,
komm tanz‘ mit mir den letzten Tanz.
Ich nehme dir dein Leben, denn das ist mein Geschäft.
Keine Flucht mehr, kein Entkommen denn du erkennst mich nicht.
Der Schatten in der Gasse, bin der Bettler, der Prophet.
Bin der Gaukler auf der Straße, der dunkle Mann,
der neben Dir steht!
Du entkommst mir nicht....
Ich grüße dich...!
Ich bin dein Jordan,
gehe über mich!
Doch das wird gefährlich
denn das überlebst du nicht!
Nenn mich den "Schatten des Todes"
auf jeden Fall:
Bin Ich dein Anfang und dein Ende.
Bin nicht das Licht am letzten Tag!!!
Komm reich mir deine Hände,
folge mir zum dunklen Ort.
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11. |
Ewiger Frieden
03:56
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Ich habe dich geliebt wie einen Bruder,
oder mehr,
doch dann stirbst Du in meinen Armen.
Legst deinen Kopf in meinen Schoss, auf deinem Hemd
ein kleiner Fleck und neben Dir der Kleinkaliber.
Finde Ruhe, mein kleiner Freund,
im Reich der Sehnsucht
wirst Du schon längst erwartet!
Ewigen Frieden wünsch Ich Dir!
Mein bester Freund ist tot,
ich konnte ihn nicht retten.
Die Sehnsucht war zu stark,
er war zu schwach zum Leben.
Das Loch in meinem Herzen,
nichts kann es füllen,
doch es musste kleiner werden!
Der Besuch an deinem Sarg,
die Trägerbürde,
niemals vergess‘ ich diesen Tag.
In mein Bewusstsein,
für ewig – für ewig eingebrannt.
Traumatisiert und unter Schock,
steht dein Vater in der Tür,
blickt mich wissend an,
schaut durch mich durch und sagt:
„Siehst du das Loch in dieser Wand?
Dahinter steckt die Kugel!
Es ist noch nicht lang vorbei denn:
Sein Kopf ist noch warm.“
Alles tut weh,
ist das die Wirklichkeit?
Das kann doch alles,
alles nur ein Alptraum sein.
Wenn es stimmt das man weiterlebt,
bis keiner mehr an einen denkt,
dann wirst du noch lange leben!
Zehn lange Jahre ist es her, doch ich vermisse dich so sehr,
als wär‘ es gestern es geschehen!
Die Bilder deines Todes....
deine Gedichte...
meine tausend Tränen....
Doch ich bin sicher:
In Thion sehen wir uns wieder!
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12. |
Ein kleines Dankeschön
04:36
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Du kanntest keine Gnade,
flehst mich nun weinend an.
Mein Sohn hat auch geweint,
erinnerst du dich daran?
Du hast ihn angelockt
mit einem Stück vom Glück,
hast ihm noch mehr versprochen,
wenn er jetzt mit dir geht.
Angebunden, an einen Baum
wie einen Hund, ein wildes Tier.
War das letzte was er sah,
deine Lust und deine unbändige Gier!
Ein kleines Dankeschön
für den Schmerz in meiner Seele.
Du bist der Grund dafür,
warum ich mich furchtbar quäle.
Dein kleiner Teddy lacht,
doch Papa lächelt nicht zurück....
Verblassende Erinnerung, dunkler Schein,
seh‘ deine Spur im Sand und fange sie mir bildlich ein.
Ich liebe dich mein Kind,
du kannst doch noch nicht in Thion sein?
Jetzt liegst du da gefesselt,
zeitweilen noch am Stück.
Bereit für eine Reise,
doch nicht zu meinem Sternenkind!
Wünscht mir könntest ihn sehn,
meinen hasserfüllten Blick.
Doch hast ja keine Augen mehr,
die hab‘ ich schon lange rausgenommen....
Jede Faser deines Körpers
bebt nun vor Schuld und will zurück.
Als du ihm mit aller Kraft hast,
die kleine Kehle zugeschnürt.
Ein kleines Dankeschön
für den Schmerz in meiner Seele.
Du bist der Grund dafür,
dass ich dich so furchtbar quäle.
Du bist der Grund,
für Hass - Wut - Angst in mir ...
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